Foto: Sozialministerium

22.07.2014 | Café Rudolfs beim Landesinklusionspreis ausgezeichnet

Integrative Gastronomie des Rudolf-Sophien-Stifts belegt den zweiten Platz

 

Stuttgart. Das Café und Restaurant Rudolfs im Treffpunkt Rotebühlplatz gehört zu den Preisträgern beim ersten Landesinklusionspreis. In der Kategorie „Arbeiten“ ist die Gastronomie des Rudolf-Sophien-Stifts jetzt mit dem zweiten Platz ausgezeichnet worden. „Wir wollen in einer Gesellschaft leben, in der Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen willkommen sind und selbstverständlich gleichberechtigt teilhaben“, sagte Sozialministerin Katrin Altpeter bei der Preisverleihung. Mit seinem integrativen Konzept leistet das Café Rudolfs seinen Beitrag dazu: Im Küchen- und Service-Team arbeiten Menschen mit und ohne psychische Erkrankung Hand in Hand.

 

Mehr als 250 Projekte aus ganz Baden-Württemberg hatten sich für den Landesinklusionspreis beworben, der mit insgesamt 120.000 Euro dotiert ist. Sozialministerin Katrin Altpeter, Kultusminister Andreas Stoch und der Landesbehindertenbeauftragte Gerd Weimer hatten den Preis 2014 erstmals ausgeschrieben. „Die große Zahl der eingereichten Bewerbungen zeigt eindrucksvoll, wie viele Menschen in unserem Land sich schon seit langem dafür engagieren, Inklusion und Teilhabe zu verwirklichen“, sagte Katrin Altpeter vor 450 Festgästen im Haus des Sports, darunter auch Verena Bentele, Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderungen. „Sie sind alle Vorbilder und verdienen Anerkennung.“

Das Rudolf-Sophien-Stift, ein Tochterunternehmen der Evangelischen Gesellschaft (eva), hat das Rudolfs im November 2013 im Treffpunkt Rotebühlplatz eröffnet. Mitten im Herzen der Stadt Stuttgart haben Menschen nach einer überstandenen psychischen Krise hier die Möglichkeit, im Berufsleben wieder Fuß zu fassen. Erfahrene Fachleute der beruflichen Rehabilitation begleiten und unterstützen sie dabei, wieder Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu fassen und diese Schritt für Schritt auszubauen.

 

Dieses Konzept überzeugte auch die Jury des Landesinklusionspreises, in der zum größten Teil Menschen mit Behinderungen selbst und deren Angehörige vertreten waren. Die Juroren zeichneten Projekte in insgesamt vier Kategorien aus: „Arbeiten“, „Wohnen“, „Freizeit, Kultur, Sport“ sowie „Bildung und Erziehung“. In jeder Kategorie erhielten die drei Erstplatzierten ein Preisgeld in Höhe von 15.000, 5.000 bzw. 3.000 Euro, das direkt der Inklusionsarbeit zugutekommt. Auch das Rudolfs wird sein Preisgeld von 5.000 Euro einsetzen, um Menschen mit einer psychischen Erkrankung berufliche Teilhabe zu ermöglichen.  „Wir freuen uns sehr, dass beim Landesinklusionspreis auch die Belange psychisch erkrankter Menschen gesehen und gewürdigt worden sind“, so Dr. Irmgard Plößl, zuständige Abteilungsleiterin im Rudolf-Sophien-Stift.

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